Hey, ich habe folgendes Problem. Bis vor ein paar Wochen kam bei mir am Abend nichts mehr an, da das Backbone dicht war, aber dann hatte Pyur das Backbone ausgebaut und seitdem kommt meist wieder die volle Bandbreite an. Jetzt habe ich das Problem, dass die Bandbreite in einer Sinuskurve (von ca. 190 bis runter zu 140MBit) schwankt. Ich nutze für meine Tests die 10GB File von BelWü. Screenshot gibt´s im Anhang.
Mein Setup:
Pure Speed 200
Technicolor TC4400
Asus RT AC68U
Rechner mit SSD
Hat einer eine Idee?
VG Wallace
Bandbreite macht eine Sinuskurve
Re: Bandbreite macht eine Sinuskurve
Auf dem Weg zwischen Deinem Rechner und der Gegenstelle gehen ab ca. 180MiBit/s Pakete verloren, die beteiligten Betriebssysteme (Dem Windows und das OS am Server der Gegenstelle) treten deswegen auf die Bremse und tasten sich dann langsam wieder an's Maximum heran.
-
- Beiträge: 615
- Registriert: So 29. Okt 2017, 20:15
- Internet: Easybell Komplett easy speed 100
Re: Bandbreite macht eine Sinuskurve
Ist ein Ergebnis von Packetloss und Delay, üblicherweise auf dem Uplink. Sobald TCP-ACK-Pakete nicht mehr ankommen oder sie zu spät ankommen, wird die Senderate automatisch gedrosselt, weil mittels Laufzeitmessung die Downlinkgeschwindigkeit ermittelt wird. (Denn es wäre reichlich sinnlos mit 1000 oder 10000 Mbps zu senden, wenn deine Leitung nur 200 kann).
Stark asymmetrische Bandbreiten wie bei HFC üblich verstärken den Effekt. Ein ähnliches Problem hatte ich nach einem CMTS-Wechsel auch. Die Zuteilung von Zeitschlitzen im Upstream erfolgte viel zu spät mit (nicht konstanter) bis zu 20 ms Verzögerung und Packetloss gab es auch. Das Resultat war ein Einbruch der Übertragungsraten auf instabile 50-120 Mbps und ein ziemlich "ruckeliges" Surferlebnis vergleichbar mit einem Mobilfunkzugang.
Ich bin dann letztlich - nachdem genug Totalausfälle dazukamen - zu VDSL2 gewechselt.
Stark asymmetrische Bandbreiten wie bei HFC üblich verstärken den Effekt. Ein ähnliches Problem hatte ich nach einem CMTS-Wechsel auch. Die Zuteilung von Zeitschlitzen im Upstream erfolgte viel zu spät mit (nicht konstanter) bis zu 20 ms Verzögerung und Packetloss gab es auch. Das Resultat war ein Einbruch der Übertragungsraten auf instabile 50-120 Mbps und ein ziemlich "ruckeliges" Surferlebnis vergleichbar mit einem Mobilfunkzugang.
Ich bin dann letztlich - nachdem genug Totalausfälle dazukamen - zu VDSL2 gewechselt.