berndione hat geschrieben: ↑So 4. Mär 2018, 18:36
AVM ist Marktführer in D. Das ist kein Qualitätsmerkmal, zeigt aber dass die Firma aus unternehmerischer Sicht alles richtig macht.
99% aller User kennen OpenWrt nicht. Und ich bezweifle dass die 1% die den Begriff kennen alle in der Lage sind einen Linux Kernel selbst zu kompilieren. Und von denen wiederum werden nur Einzelne beurteilen können ob Im Kern Sicherheitsprobleme schlummern.
Ergo: Der Einsatz von OpenWrt bedeutet nicht automatisch Sicherheit. Ausserdem darf man wohl unterstellen, dass bei AVM nicht nur Deppen arbeiten. (Nein, ich arbeite nicht für AVM)
Genau, bei "Problemen" hat sich der Support von AVM bisher nicht immer als total inkompetent erwiesen.
Einen Kernel musste ich "
leider" mal wieder für einen RPi kompilieren. Für Anwender ist dies heute zum Glück nicht mehr nötig; dies wäre auch ein Stück weit Überforderung. Sicherheitslücken im Kernel zu erkennen, ist nun
wirklich nicht trivial, da hat auch Herr Torvalds seine eigene Einstellung dazu.
Den OpenWRT Kernel braucht man in der Regel nicht nochmal zu kompilieren. Klar, die gesamte Distribution bzw. das Image u. U. schon mal, wenn besondere Anpassung an die Hardware nötig sind. Ansonsten ist es FOSS, was "FritzOS" nur teilweise bis gar nicht ist.
Die Probleme auf die sich die Beiträge beziehen, waren vornehmlich Lücken in der GUI, die von AVM verwendet wird.