Rückmeldung vom RFC-Techniker
IPv6 Problem bei TeleColumbus bekannt, Behebung wird durch TeleColumbus Backendtechnik gemacht, CMTS ist okay... Dataheadend welche CMTS versorgt, verursacht den Fehler... Behebungszeitraum unbekannt...
Betrifft alle Kunden die am ehemaligen TeleColumbusNetz hängen mit Versorgung von Kopfstelle Landsberger Allee... also quasi 90% der Berliner Kunden
nach wie vor gestört.
Heute morgen nochmal nen neues Case eröffnet.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 19.05.2020 war zum 2. Mal ein NE4-Techniker(Case-ID 12286256) Ihres beauftragten Subunternehmen RFC (Radio-, Fernseh- und Computertechnik GmbH). Auch dieser bestätigte erneut wie der vorherige Techniker, dass das Problem "Ausfall IPv6" nicht durch die Koaxinfrastruktur NE3 oder NE4 verursacht wird. Sondern ein Problem im IP-Backend im Zusammenhang mit den neu verbauten Arris-CMTS in der Kopfstelle Berlin Landsberger Allee besteht. Dies liegt im alleinigen Zuständigkeitsbereich der Backoffice-Technik der Telecolumbus AG. Der NE4-Techniker informierte mich, das das "IPv6-Arris-CMTS-Problem" schon seit geraumer Zeit bei der TeleColumbus AG bekannt sei und weiterhin versucht wird dies zu beheben. Bis lang ohne Erfolg. Die Störung besteht nun schon seit 2 Monaten nachweislich an allen von er Kopfstelle Landsberger Allee versorgten TC-Anschlüssen . Die Störung beeinträchtigt meinen Anschluss erheblich, da dieser nun keine native IP-Adresse(IPv4=NAT IPv6=Ausgefallen) mehr besitzt und daher etliche Anwendungen nicht mehr funktionieren. Darunter sämtliche IP-Telefoniedienste welche durch die Störung komplett ausgefallen sind.
Ich bitte Sie entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Beispielsweise:
Eine einen monatlichen Rabatt von 50% bis zur erfolgreichen Störungsbeseitigung.
Ersatzweise eine kostenlose Freischaltung von einer öffentlichen(nativen) IPv4 an meinem Anschluss ähnlich wie bei Geschäftskundentarifen um meinen Anschluss wieder im vollen Umfang nutzen zu können.
All diese technischen Maßnahmen(Aktivierung öffentliche/native IPv4) können nur durch die Backoffice-Technik der TeleColumbus AG veranlasst und durch diese auf meinen Anschluss provisioniert werden.
Ich setze eine letztmalige Frist von 3 Wochen beginnend 25.05.2020 zur Bearbeitung meines Anliegens. Sollten Sie diese verstreichen lassen, spreche ich vorsorglich meine fristlose Kündigung aus und bei der Bundesnetzagentur einen Fall eröffnen.
Für Rückfragen erreichen Sie mich unter der Ihnen bekannten Festnetznummer sowie unter meiner Mobilfunknummer 01XXXXX.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
XXXXXX