Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Hey_Joe
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Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Mi 1. Apr 2020, 15:12

Hallo liebe Kunden der Firma mit dem Namen eines Brechgeräuschs! Ich habe mich extra angemeldet, um diesem Problem nachzukommen. Denn so richtig nachvollziehen kann ich es nicht.

Ich habe bei Ebay für meinen Vater einen Router besorgt, damit er nicht parallel zwei Geräte betreiben muss und künftig eventuell WLAN nutzen kann. Den Router den ich besorgt habe, ist der Technicolor TC7200.20. Nachdem er angeschlossen wurde, funktionierte das Internet, das Telefon allerdings nicht. Nach einiger Fehlersuche kontaktierte ich den Kundendienst. Dieser sagte mir, dass es technisch nicht möglich sei, die Telefonie zu aktivieren. Die gehen irgendwie davon aus, dass man nur Fritzbox-Geräte hat und stellen automatisch auf SIP um. Dieser Router hat im Gegensatz zum Technicolor die Möglichkeit die SIP-Daten manuell einzugeben.

Mich wundert es nun, was es für ein Problem gibt. Ich habe damals als PYUR noch Primacom hieß, genau den gleichen Router bekommen. Um Problemen aus dem Weg zu gehen, habe ich eben diesen bestellt. Die Firmware ist auch identisch mit meiner. Ich frage mich nun, auf welchem Standard mein Router läuft. Wenn er noch auf EuropacketCable 1.5 gestellt ist, wäre es theoretisch kein Problem, dass der Anschluss meines Vaters umgestellt würde. Hatte jemand ähnliche Probleme und idealerweise eine Lösung parat? Unvorstellbar, wieviel Elektronikschrott hier unnötigerweise produziert wird.

Die Bundesnetzagentur hat mich scheinbar nicht so richtig verstanden. Ich füge den Text hier an, da er eventuell anderen hilft. Meine ursprüngliche Nachricht hat das Netz verschluckt. Eine Kopie wurde mir auf meine Adresse nicht zugeschickt.
Sehr geehrter Hey_Joe,

vielen Dank für Ihre Meldung. Leider liegt hier keine Kenntnis vor, welchen Standard der Anbieter vor Ort nutzt. Dieses sollten Sie bitte beim Anbieter hinterfragen. Sollte hier der Standard EuroPacket 1.5 Anwendung finden, so muss der Hinweis gegeben werden, dass die Einrichtung der Telefonie via SIP nicht möglich sei.

Hierzu der Auszug von AVM der auch auf Ihren Router Anwendung findet:


„Die Rufnummern an Kabelanschlüssen im Bereich des ehemaligen Tele Columbus-Netzes können mit der FRITZ!Box derzeit nicht verwendet werden. Die FRITZ!Box verwendet für Internettelefonie das verbreitete SIP-Protokoll, das Tele Columbus-Netz hingegen den Standard EuroPacketCable 1.5.“



D.h., dass Ihr Anbieter in unterschiedlichen Regionen unterschiedliche Übertragungsstandards verwendet, die wiederum die Nutzung bestimmter Endeinrichtungen einschränkt.



Zudem muss hingewiesen werden, dass selbst wenn es kein geeignetes Endgerät am Markt gibt oder das von Ihnen gekaufte nicht geeignet ist, kann dem Netzbetreiber kein schuldhafter Verstoß gegen die Routerfreiheit vorgeworfen werden. Die Netzbetreiber sind verpflichtet, die Schnittstellen zu benennen, damit Hersteller geeignete Endgeräte bauen können. Von Ihrem Anbieter liegt eine Schnittstellenbeschreibung nach § 41c TKG vor, sodass ein Verstoß gegen diese gesetzliche Grundlage nicht gegeben ist.
Nachtrag:
Mein Vater hat mir das Modell des alten Routers mitgeilt. Es ist ein ThomsonTHG520. Dies unterstützt doch schon den SIP-Standard. Das ist wohl nicht das Problem. Eine Provisionierung könnte also auch mit SIP gehen. Es scheitert wohl einfach an der Kulanz des Netzbetreibers.

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Kasimir
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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Kasimir » Mi 1. Apr 2020, 15:50

die stellen halt auf sip um weil es praktisch nur fritzboxen für die routerfreiheit gibt...
aber theoretisch müsstest du doch dann in kundenportal SIP daten haben...

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von citecite » Mi 1. Apr 2020, 15:51

Ich befürchte, das ist kein Fall für die Routerfreiheit - sie stellen Dir ja die Zugangsdaten zur Verfügung. Dass das TC7200 nur EPC kann ist ja nicht die Schuld von PŸUR. Und vermutlich kann man dem Modem die Daten wirklich nur via Konfigurationsfile beim Bootstrap mitgeben, und das Risiko - damit konfigurieren sie dann ja quasi ein Kunden-Endgerät dass ihnen nicht gehört - würde ich auch nicht eingehen.

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Kasimir
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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Kasimir » Mi 1. Apr 2020, 16:02

btw,... das thg520 ist ein uraltmodell... das geht schon mal kaputt, und dann brauch er ein neues. und da es keine reinen modems mehr gibt, wird das dann eine normale kabelbox...

ach ja, die prima hat epc1.5 genutzt... erst für dir FB wurde eine sip-infrastuktur geschaffen

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Mi 1. Apr 2020, 16:19

Laut Datenblatt kann das TC7200.20 SIP. Man kann auch im Menü das Häkchen entfernen. Es wird allerdings nur per Software-Upgrade unterstützt, was immer das genau heißen mag: http://www.broadbandshop.com.au/assets/ ... 200.20.pdf

Der hornalte Thomson THG520 hat übrigens auch schon SIP unterstützt und EPC optional. Die können es sich einfach aussuchen. Ich meine ja auch, der TC7200.20 gehörte schon einmal zum Standardsortiment. Und die meinen, der alte steht nunmal im Vertrag so drin und bei einem neuen stellt wird "ein Prozess angestoßen". Der macht dann wohl SIP zwingend. (Wahrscheinlich eher die Unfähigkeit der Technik). Irgendwie habe ich den Verdacht, dass man die Fritzbox-Geräte bevorzugt. Das ist wohl eher etwas für's Kartellamt, aber wohl schwer nachzuweisen.

Ich habe nun doch die Bundesnetzagentur nochmal angeschrieben. Mal sehen was da rauskommt.

Vielen Dank für die bisherigen Antworten!

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Kasimir » Mi 1. Apr 2020, 16:25

wohl nicht unfähigkeit sondern effizenz... immer wenn jemand was machen muss was nicht vorgesehen und schon getestet ist, wirds halt problematisch...

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von KDG-Techniker » Mi 1. Apr 2020, 20:36

Wie kann man seinem Vater nur solch eine alte Möhre hinstellen... wenn stell ihn ne gebauchte Fritze 6490 hin und er hat erstmal Jahre ruhe...
TC7200 ein überalteter Router ohne die Möglichkeit selbst Updates einspielen zu können... kannst du mal erklären wieso du ausgerechnet diese gurke gekauft hast?

Ich würde einfach ne Vertragsverlängerung/Tarifwechseln machen mit Auflage das ich von PYUR ein neues Endgerät gestellt bekomme...
CBN CH7467CE und schon ist "Ruhe im Puff" jetzt hast du durch deine eigenes verschulden Elektroschrott bei Ebay gekauft... und belastest auch noch die BNA mit deinem eigenem Fehler.... die haben glaube wichtigere Kunden... hoffe dort sitzt ein fähiger Mitarbeiter und checkt sofort das nicht PYUR das Problem ist sondern es Nutzerverschulden war...

Wenn man keine Ahnung hat, informiert man sich vorher oder fragt... hast es doch auch geschafft jetzt hier ins Forum reinzuschreiben...

Also manchmal sind die Leute im support nicht zu beneiden...
Sorry aber da musste ich einfach mal direkt sein...
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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Mi 1. Apr 2020, 20:48

Geht's eigentlich noch etwas pampiger?

Einen Grund habe ich schon genannt. Der andere Grund ist der Preis gewesen. Die werden einem hinterhergeschmissen. Ein weiterer Grund, wäre das hässliche Design der Fritzbox-Teile. Im Grunde kann das Ihnen auch egal sein. Das Teil läuft hier schon jahrelang. Solche Probleme sollte man eigentlich nicht erwarten. Jedenfalls habe ich so die "Routerfreiheit" nicht verstanden. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre es auch ein anderer Router geworden. Aber was die alles für Funktionen im Routermenü haben, weiß man ja vorher nicht.

Und das Alter würde ich nicht verallgemeinern. Die "alten Möhren" der Telekom waren teilweise besser als die Nachfolger. Früher konnte man mal eigene DynDNS Provider wählen, heute hat man nur vorgegebene Eingabemasken einer kleinen Anzahl an Anbietern. Die Repeaterfunktion wurde auch entfernt. Deswegen bin ich bei oben genannten Router geblieben, den ich kenne.
KDG-Techniker hat geschrieben:
Mi 1. Apr 2020, 20:36

Wenn man keine Ahnung hat, informiert man sich vorher oder fragt... hast es doch auch geschafft jetzt hier ins Forum reinzuschreiben...

Also manchmal sind die Leute im support nicht zu beneiden...
Sorry aber da musste ich einfach mal direkt sein...
Oh Gott, da ist ja noch ein editierter Nachtrag. Ich beneide Sie wirklich um ihre Fähigkeit in die Zukunft zu schauen! Hier fehlt echt ein Facepalm-Smiley...

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von KDG-Techniker » Mi 1. Apr 2020, 20:53

Hey_Joe hat geschrieben:
Mi 1. Apr 2020, 20:48
Geht's eigentlich noch etwas pampiger?

Einen Grund habe ich schon genannt. Der andere Grund ist der Preis gewesen. Die werden einem hinterhergeschmissen. Ein weiterer Grund, wäre das hässliche Design der Fritzbox-Teile. Im Grunde kann das Ihnen auch egal sein. Das Teil läuft hier schon jahrelang. Solche Probleme sollte man eigentlich nicht erwarten. Jedenfalls habe ich so die "Routerfreiheit" nicht verstanden. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre es auch ein anderer Router geworden. Aber was die alles für Funktionen im Routermenü haben, weiß man ja vorher nicht.

Und das Alter würde ich nicht verallgemeinern. Die "alten Möhren" der Telekom waren teilweise besser als die Nachfolger. Früher konnte man mal eigene DynDNS Provider wählen, heute hat man nur vorgegebene Eingabemasken einer kleinen Anzahl an Anbietern. Die Repeaterfunktion wurde auch entfernt. Deswegen bin ich bei oben genannten Router geblieben, den ich kenne.
Früher, Früher... da stand auch noch die Mauer... Wenn du alle Möhren so gut einschätzen kannst , wie kann es sein das du nun ein Problem hast?

ich sagte ja...Ruf bei PYUR an die sollen das THG540 wieder Aktvieren...... DANN Vertragsverlängerung und schon bekommt er einen All in one gerät... und jetzt kommt der Knaller "UMSONST" !!!! Also ist der Preis völliges Quarkargument...

Hoffe das Gerät gefällt dann den Ansprüchen


Alles Gute
P.S. Bring das TC7200 dann zum Recycling-Hof :lol:

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Kasimir » Mi 1. Apr 2020, 20:55

es brauch ja nur kaputt gehen.. dann muss nicht mal ein neuer vertrag her :roll:



die werden einem ja nicht umsonst hinterher geworfen, das hat ja einen grund :roll:

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Mi 1. Apr 2020, 21:00

KDG-Techniker hat geschrieben:
Mi 1. Apr 2020, 20:53
Hey_Joe hat geschrieben:
Mi 1. Apr 2020, 20:48
Geht's eigentlich noch etwas pampiger?

Einen Grund habe ich schon genannt. Der andere Grund ist der Preis gewesen. Die werden einem hinterhergeschmissen. Ein weiterer Grund, wäre das hässliche Design der Fritzbox-Teile. Im Grunde kann das Ihnen auch egal sein. Das Teil läuft hier schon jahrelang. Solche Probleme sollte man eigentlich nicht erwarten. Jedenfalls habe ich so die "Routerfreiheit" nicht verstanden. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre es auch ein anderer Router geworden. Aber was die alles für Funktionen im Routermenü haben, weiß man ja vorher nicht.

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von KDG-Techniker » Mi 1. Apr 2020, 21:12

Hey_Joe hat geschrieben:
Mi 1. Apr 2020, 21:00
KDG-Techniker hat geschrieben:
Mi 1. Apr 2020, 20:53
Hey_Joe hat geschrieben:
Mi 1. Apr 2020, 20:48
Geht's eigentlich noch etwas pampiger?

Einen Grund habe ich schon genannt. Der andere Grund ist der Preis gewesen. Die werden einem hinterhergeschmissen. Ein weiterer Grund, wäre das hässliche Design der Fritzbox-Teile. Im Grunde kann das Ihnen auch egal sein. Das Teil läuft hier schon jahrelang. Solche Probleme sollte man eigentlich nicht erwarten. Jedenfalls habe ich so die "Routerfreiheit" nicht verstanden. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre es auch ein anderer Router geworden. Aber was die alles für Funktionen im Routermenü haben, weiß man ja vorher nicht.

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Auf ihrem Niveau diskutiere ich nicht. Sie verdrehen meine Worte. Ein Routerwechsel würde einen neuen Vertrag bedeuten. Das ist nicht immer attraktiv. Wenn Sie sich immer den Umständen der Kabelnetzbetreiber anpassen wollen, dann machen Sie es so. Hätten wir nur solche Leute wie Sie, hätten wir nicht mal ansatzweise Routerfreiheit.

Bleiben Sie künftig einfach dem Thread fern.
Unglaublich und wenn man Ihm dann seinen eigenen Fehler aufzeigt gleichzeitig die Lösung präsentiert... auch noch bockig werden...

Ich war einer der ersten die ein eigenes Endgerät zuhause hatten :D

Das können Stammuser auch bestätigen... ich bin sehr wohl jemand, welcher sich über PYUR beschwert und sehr für Routerfreiheit ist...
Aber ich beschwere mich auch nicht darüber, dass ich bei E-Bay nen Schrottwagen gekauft habe und nun versuche der DEKRA die Hölle heiß zu machen warum ich denn kein TÜV mehr bekomme und dann am besten noch ne Beschwerde an das Bundesministerium für Verkehr schreibe...

Viel Glück... Es wird nötig sein :D
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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Mi 1. Apr 2020, 21:19

Sie argumentieren subjektiv und auch noch unlogisch. Dieser "Schrottwagen" funktioniert ja offensichtlich mit dem Anbieter. Bei mir steht ja auch so einer. Ob es Ihnen passt oder nicht.

Einfach die Schuld nun auf mich abzwälzen, ist auch einfach billig. Aber nunja, meinetwegen können Sie ruhig in ihren vorgefertigten Denkbahnen bleiben. Wozu braucht man dieses Forum, wenn es solche "Experten" wie sie gibt, die einfach einen Neukauf oder Vertragswechsel empfehlen (wo man auch nicht weiß was man bekommt)? :roll:

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von KDG-Techniker » Mi 1. Apr 2020, 21:33

Hey_Joe hat geschrieben:
Mi 1. Apr 2020, 21:19
Sie argumentieren subjektiv und auch noch unlogisch. Dieser "Schrottwagen" funktioniert ja offensichtlich mit dem Anbieter. Bei mir steht ja auch so einer. Ob es Ihnen passt oder nicht.

Einfach die Schuld nun auf mich abzwälzen, ist auch einfach billig. Aber nunja, meinetwegen können Sie ruhig in ihren vorgefertigten Denkbahnen bleiben. Wozu braucht man dieses Forum, wenn es solche "Experten" wie sie gibt, die einfach einen Neukauf oder Vertragswechsel empfehlen (wo man auch nicht weiß was man bekommt)? :roll:
Der unterschied ist ich argumentiere fachlich... und habe entsprechende Expertise...Ausbildung bei Deutschlands größten Kabelnetzbetreiber, Entsprechende Zertifikate, Techniker mit besten Kundenbewertungen und nun mittlerweile angehender Ingenieur...

Sie pauschalisieren nur, alle anderen sind schuld... ich will kein geld ausgeben... und wenn man ne Vertragsverlängerung oder Tarifwechsel macht kommt man schlechter weg oder weiss nicht was man bekommt... was schlichtweg falsch ist... und der Satz "wo man auch nicht weiß was man bekomm"
allein dadurch zeigen Sie doch völlige Inkompetenz in dieser Materie...

Hab schon etlichen hier erfolgreich helfen können...
aber wenn jemand versucht eine tote Kuh zu melken und versucht es anderen in die Schuhe zu schieben warum es nicht klappt, wird es selbst mir zu blöd... :lol:
Zuletzt geändert von KDG-Techniker am Mi 1. Apr 2020, 21:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Hey_Joe
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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Mi 1. Apr 2020, 21:37

Danke. Umso peinlicher ist ihre Argumentation :shock:

benutzername
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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von benutzername » Do 2. Apr 2020, 08:41

Wenn du dem TC7200 eine Firmware verpasst die SIP kann und diese Firmware auch noch zulässt das du in der Oberfläche deine Daten eintragen kannst, funktioniert die Telefonie. Da bin ich mir nicht sicher ob das geht, SIP wäre glaube STDD nicht STDC bei der Firmware.
Ein Update Button wirst du allerdings nicht finden bei der Kiste wo das andere Problem wäre.

Ansonsten gibt es nicht Umsonst eine Schnittstellenbeschreibung für die Routerfreiheit.
Da das Modem online ist liegt das Problem nunmal nicht mehr bei dem Kabelanbieter.

Edit: Genau genommen wäre es sogar rechtlich sehr fragwürdig wenn der Anbieter nun bei dir die Telefonie einrichtet, da er ja durch die Routerfreiheit eben keinerlei Eisntellungen auf diesen Geräten vornehmen darf. Genau darum wollen j einige einen eigenen Router.

Hey_Joe
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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Do 2. Apr 2020, 09:30

Hallo benutzername,
nach einer Custom Firmware habe ich schon gesucht. Die TC7200 Firmware ist zwar mittlerweile OpenSource, es hat sich aber noch keiner gefunden, der eine eigene geschrieben hat.

Wenn der Anbieter das Internet einrichten kann (die Daten werden ja auch bei der Fritzbox automatisiert eingetragen), warum sollte das mit der Telefonie nicht gehen?

Die Bundesnetzagentur hat den Vorgang eskaliert. Mal sehen was rauskommt. Es wäre ein Sieg für Alle. Es kann nicht angehen, dass man vom Umweltschutz spricht und dann zigtausende funktionierende Geräte auf den Müll schickt, nur weil die Technik der Anbieter unwillig ist. Dazu kommen noch weitere zigtausend Zweitgeräte, die sich andere hinter ihr geliefertes Gerät gehangen haben. Der Strom kommt dann auch noch drauf. Es wäre nicht so absurd, wenn ich nicht den bau- und firmwaregleichen Router hier stehen haben würde.

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von benutzername » Do 2. Apr 2020, 10:08

Da kannst du eskalieren was du willst, das Gerät entspricht nicht der Schnittstellenbeschreibung.

Wenn musst du dich darum kümmern das die Firmware auf SIP ist und du die Daten eintragen kannst!
Mit der Provisionierung des Modems und den SIP Daten ist nunmal alles getan für den KNB und somit auch für die Routerfreiheit.

Das kannst du gerne in ganz Europa probieren, nicht ein KNB wird dir die Telefonie provisionieren. Egal ob MGCP oder SIP.
Du hast die Daten und musst die auch selber einspielen.

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Do 2. Apr 2020, 10:30

Nicht ich habe eskaliert. Ich habe nur eine Anfrage gestellt. Dass die SIP-Daten bei mir nicht manuell eingegeben werden können, habe ich ausdrücklich erwähnt. Für solcherart Anfragen nimmt man sich eventuell nicht genug Zeit.

Dass die mit der Schnittstellenbeschreibung fein raus sind, war auch mein Gedanke. Das Gesetz besagt aber nur, dass diese eine herausgeben müssen, damit die Hersteller sich danach richten können. Das Gerät funktioniert ja bei mir, warum kann das nicht woanders funktionieren? Warum ist man nicht in der Lage das Gerät nicht nach dem EPC Standard zu provisionieren, wenn es schon vorher bei Hunderten geklappt hat? Hier herrscht in dieser Richtung eindeutig noch Unklarheit in Sachen Routerfreiheit. Mir scheint einfach, dass es entweder ein vorgeschobener Grund ist oder ihr automatisiertes System zu unflexibel.

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von benutzername » Do 2. Apr 2020, 10:51

Selbst die BNetzA schriebt es doch so.
Beachten Sie, dass bei Nutzung eigener Endeinrichtungen die Verantwortung des Netzbetreibers am passiven Netzabschlusspunkt, das ist die Schnittstelle zum öffentlichen Netz (Kabeldose, TAE-Dose etc.), endet. Dem Kunden obliegt dann die Verantwortung für eine fachgerechte Anschaltung des Routers. Halten Sie hierbei bitte die Hinweise Ihres Netzbetreibers und des Routerherstellers ein.

Entsprechende Kennwörter zur Zugangsermöglichung sind vom Anbieter schon bei Vertragsschluss mitzuteilen. Haben Sie diese Kennwörter nicht mehr zur Hand, sollten Sie sich an Ihren Anbieter wenden. Auch nach Vertragsschluss wird Ihnen Ihr Anbieter Zugangsdaten auf Anforderung unverzüglich nochmals zur Verfügung stellen, beispielsweise in seiner Online-Nutzerverwaltung.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sac ... -node.html

Hey_Joe
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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von Hey_Joe » Do 2. Apr 2020, 11:13

Der Text ist mir bekannt. "Fachgerechte Anschaltung" ist nicht sehr präzise. Bei EPC sind auch keine Einstellung im Router nötig/möglich, soweit ich weiß. Vielleicht irre ich mich da auch. Der Widerspruch ist auch, dass das Internet auch konfiguriert wurde, was laut ihrem Zitat ebenfalls gar nicht möglich sein dürfte, wenn sich der Anbieter jeglicher Verantwortung entzieht. Die Routerfreiheit wäre damit automatisch obsolet. Es ist Willkür Internet zu provisionieren und Telefon nicht. Da ich bald vor dem Auszug stehe, werde ich es mir nun dreimal überlegen mich mit Kabelnetzbetreibern und -routern rumzuquälen :lol:

Wenn der Anbieter auf seiner Seite der Dose gewisse Einstellungen nicht vornehmen will, kann ich mit meinem Gerät nichts machen. Genau wegen dieser Unklarheit habe ich bei der Bundesnetzagentur nachgefragt. Ob die Verengung auf SIP rechtens ist, wird jetzt hoffentlich geklärt werden.

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von oschn » Sa 4. Apr 2020, 19:30

Ich kenne die Schnittstellenbeschreibung von PYUR (im TeleColumbus-Netz) nicht. Wenn dort nur SIP drin steht, und kein EPC, sieht es schlecht aus mit deinem TC7200. Eine Eingrenzung auf einen Standard halte ich für zulässig.


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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von sparkie » Sa 4. Apr 2020, 20:24

Hey_Joe hat geschrieben:
Do 2. Apr 2020, 11:13
Es ist Willkür Internet zu provisionieren und Telefon nicht.
wieso bist du ueberhaupt so scharf auf Pyur-Telefonie, wenn man fragen darf? Ist die vielleicht besonders kostenguenstig oder in irgendeinem anderen Gesichtspunkt erstrebenswert?

Da hat man *endlich* die Entbuendelung von Internet und Telefonie erreicht und was ist das erste was die Kunden machen?

SIe haben nichts Besseres zu tun als krampfhaft Internet und Telefonie wieder nur von einem einzigen Anbieter zu beziehen.

Telefonie einfach bei separaten SIP Anbietern ordern und gut is.

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Re: Von wegen Routerfreiheit - Pyur nicht mit eigenem TC7200.20

Beitrag von jebeyer » Sa 4. Apr 2020, 20:35

Ganz genau. Und im Falle eines Providerwechsels muss man auch nichts portieren...

Es muss natürlich jeder selbst wissen bzw. entscheiden wie er es machen will.
Nur sollte man natürlich auch die Alternativen kennen.

In meinem Falle easybell.
Pure Speed 1000 | Fritzbox 6690 (7.56) | Arris 21x5

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